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3 Minuten Lesezeit

Der Beikoststart ist für Dein Baby eine aufregende Zeit, in der es viele neue Geschmäcker kennen lernt. Für Dich ist diese Zeit manchmal eine echte Geduldsprobe, denn gerade zu Beginn der Beikost schafft Dein Baby nur einige wenige Löffel seiner ersten Breigerichte. Da ist es gar nicht so einfach einzuschätzen, wann Dein Baby wirklich satt ist und wie viel Babybrei eigentlich eine Milchmahlzeit vollständig ersetzt. Bestimmt hast Du Dich auch schonmal nach dem Füttern gefragt, ob Dein Baby satt ist oder ob es noch Hunger hat. Um Dich in dieser Phase bestmöglich zu unterstützen, haben wir für Dich die wichtigsten Informationen zusammengestellt.

Der Beikost Start

Es gibt eigentlich keinen absolut richtigen Zeitpunkt für den Start in die Beikost. Dein Baby entwickelt sich in seinem ganz eigenen Tempo, daher kann in Lebensmonaten ausgedrückt nur eine Empfehlung ausgesprochen werden, wann Du mit der Beikost beginnen kannst. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zum Beispiel, nach dem vierten bis sechsten Monat langsam mit der Beikosteinführung zu beginnen. Innerhalb dieses Zeitraumes hat sich Dein Baby bereits so weit entwickelt, dass ihm die reine Milchnahrung nicht mehr ausreicht. Das liegt vor allem daran, dass Dein Baby immer aktiver wird und deshalb mehr Energie verbraucht. Außerdem werden laut Experten die bereits vor der Geburt aufgebauten Eisenspeicher Deines Babys ab dem 6. Monat langsam reduziert. Die Milchmahlzeit alleine deckt den nötigen Eisenbedarf nicht vollständig, weshalb Babys langsam an Lebensmittel heran geführt werden.

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So gelingt der Start

Wenn Dein Baby das erste Mal Beikost bekommt, geht es zunächst darum, dass sich Dein Baby an die neuen Geschmäcker und die neue Art der Nahrungsaufnahme gewöhnt. Der Beikoststart gelingt daher leichter, wenn Du Deinem Kind zuerst ein bis zweimal, später drei bis viermal in der Woche wenige Löffel Brei fütterst. Die Beikost solltest Du vor der Milchmahlzeit geben, damit dein Baby hungrig ist und die neue Nahrung leichter aufnimmt. Den restlichen Hunger Deines Babys stillst du wie gewohnt mit einer Milchmahlzeit.

Für den ersten Brei eignen sich am besten reine Gemüsepürees aus Möhren, Pastinaken oder Kürbis. Aber wundere Dich nicht, wenn Dein Baby die ersten Breilöffel wieder ausspuckt. Das ist ganz normal, denn schließlich ist für Dein Baby alles neu: der Löffel, der Geschmack, das Schlucken, das ganze Prozedere. Gerade in den ersten Wochen kann die Beikost deshalb noch keine ganze Milchmahlzeit ersetzen, weshalb Dein Baby besonders in den ersten Wochen der Beikost nicht auf eine Milchmahlzeit verzichten kann. Mit der Zeit sollte aber der größte Teil des Hungers mit Beikost gestillt werden, so dass Du immer geringere Mengen der Milchmahlzeit geben musst, bis Dein Baby schließlich bis zu 220 Gramm einer Breimahlzeit bekommt. Dieser Prozess hört sich natürlich in der Theorie relativ einfach an, doch er erfordert vor allem von Euch Eltern viel Geduld und Ruhe. Nicht jeder Tag verläuft gleich und es ist nicht schlimm, wenn Dein Baby mal mehr und mal weniger Beikost zu sich nimmt.

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Wann ist mein Baby satt?

Als Orientierung gilt, sobald Dein Baby durch das Zufüttern etwa 220 Gramm feste Nahrung aufnimmt, ersetzt der Babybrei eine komplette Milchmahlzeit. Aber auch hier handelt es sich nur um einen Richtwert. Wenn Dein Baby an einem Tag sehr aktiv war, dann kann es auch mehr Hunger haben und an einem weniger aktiven Tag auch weniger. Da unterscheiden sich die Kleinen gar nicht so sehr von uns Großen. Generell wirst Du aber schnell ein Gefühl dafür entwickeln, ob Dein Baby satt ist oder nicht.

Um Überfütterung zu vermeiden, solltest Du nicht unbedingt zu festen Tageszeiten füttern, sondern Dich auf die Bedürfnisse Deines Babys einstellen (Quelle: BzgA) . Du merkst zum Beispiel, dass Dein Baby hungrig ist, wenn es mit den Lippen sucht und schmatzt, an Fingern oder anderen Dingen saugt oder nach Lebensmitteln greift und diese in den Mund steckt. Wenn Dein Baby satt ist, dann kann es sein, dass es einfach aufhört zu essen, sich die Nahrungsaufnahme verlangsamt, es sich abwendet und wegdreht. Es kann aber auch sein, dass Dein Baby zufrieden einschläft. Wenn dabei nicht die gesamte Menge der vorbereiteten Mahlzeit von Deinem Baby gegessen wird, dann ist das erstmal nicht weiter schlimm. Generell ist das Risiko der Überfütterung relativ gering, denn Babys spüren meist ganz genau, wann sie satt sind.
Das Fazit lautet also: Vertraue vor allem auf Dich und Dein Baby, wenn es um die richtige Menge Beikost und das komplette Ersetzen einer Milchmahlzeit geht und lass Dich durch bestimmte Mindestmengenangaben nicht verunsichern. Du und Dein Baby, Ihr wisst am besten, was gut für Euch ist.

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